Abstimmungsresultat zur Initiative Service Citoyen

ServiceCitoyen Einreichung

Bern, 30. November 2025

Die Piratenpartei kämpft weiter für den Zusammenhalt der Bevölkerung, die gesellschaftliche Resilienz und damit für ein vernünftiges Milizsystem. Das heutige Stimmresultat zur Service Citoyen Initiative zeigt deutlich, wie stark die Bevölkerung mit halbgaren Argumenten verunsichert wurde.

Unsere Initiative hat viele richtige Antworten auf die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft geliefert. In Europa herrscht Krieg. Das Schweizer System ist zur Bewältigung von vielen Krisen schlecht vorbereitet, denn es ist im letzten Jahrtausend steckengeblieben. Der Baustein des „einzig wahren Wehrdienstes“, und damit der vorgegebene Weg über den Militärdienst, ist nicht mehr zeitgemäss.

Aktuell versuchen Bund und Behörden durch Aktivismus von den wahren Problemen abzulenken: Der Initiative wurden „hohe Kosten“ vorgeworfen, doch neuerdings soll die bestehende Armee durch eine höhere Mehrwertsteuer für alle finanziert werden, über doppelt so teuer wie Service Citoyen gewesen wäre. Beschaffungsprobleme des Militärs wie bei den Drohnen oder den überteuerten Fahrzeugsanierungen werden seit Jahren bewirtschaftet statt gelöst. Und den Fachkräftemangel im Militär versucht man neuerdings mit Aushebungs-Aufgeboten für Frauen zu lösen statt unser Milizsystem grundsätzlich zu verbessern.

Jorgo Ananiadis, Präsident der Piratenpartei Schweiz: „Alle Argumente von den Gegnern der Initiative wurden während dem Abstimmungskampf von ihnen selbst laufend gezielt hintertrieben. Moralisch haben wir also gewonnen und einige erste Reaktionen bei Bund und Behörden ausgelöst. Darauf bauen wir auf, denn die Piraten fordern auch zukünftig bessere Resilienz gegen die akuten Bedrohungen.“

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