Staatspropaganda in der Wikipedia

Bundesbeamte haben offenbar viele Artikel in der Wikipedia schöngefärbt. Die Piratenpartei verurteilt solche heimlichen Propagandaaktionen durch Behörden. Sie fordert, dass sich Bundesbeamte künftig beim editieren und kommentieren im Web als solche zu erkennen geben.

Stefan Thöni, Co-Präsident der Piratenpartei Schweiz, sagt dazu:  «Die Piratenpartei befürwortet es grundsätzlich, wenn Behörden zum öffentlich verfügbaren Wissen in der Wikipedia und anderen Online-Nachschlagewerken beitragen. Verdeckte behördliche Propaganda lehnen wir aber entschieden ab.»

Die Piratenpartei fordert daher, dass der Bund alle seine Angestellten verpflichtet sich beim amtlichen Editieren in der Wikipedia als Bundesangestellte zu erkennen zu geben. Gleiches soll gelten, wenn Angestellte für den Bund auf Onlineportalen kommentieren.

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